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ChobeRiverFront

 

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24. Juli

Sand, Sand und nochmals Sand

Ohne nächtlichen Besuch verlassen wir in der Früh Savuti mit Ziel Chobe Riverfront. Der grösste Teil des ganzen Weges von über 100 km besteht aus sandiger und zum Teil „buckeliger" Piste. Einzig ein Teilstück vor der Sand Ridge konnte zügiger durchfahren werden. Der einzige Unterschied zwischen Chobe Nationalpark und dem Chobe Forest Reserve ist die Farbe des Sandes, von weiss nach rot. Weil wir im Forest die Inlandroute gewählt haben, schien die Piste ohne Ende. Abrupt endet die Piste im Dorfe Kachikau und wir befinden uns auf einer Vierspur breiten Schotterpiste.

Der herbstliche Wald verblast zusehends den stahlblauen River, welch ein Anblick unsere Herzen höher schlagen lässt. Bei Mgoma mündet die Schotterpiste in eine Asphaltstrasse, welche wir kurz nach dem Eintreten in den Chobe Nationalpark zu gunsten sandiger Pisten wieder verlassen müssen. Den Brunch um die Mittagszeit haben wir redlich verdient. Auf dem Wege zum Camp Ihaha sahen wir Krokodile, Flusspferde, Elefanten, Pferdeantilopen, Warzenschweine und Perlhühner. Das Office des Ihaha Camps finden wir verlassen vor und wiedmen uns der Instandstellung unseres Fahrzeuges, sprich Diesel nachfüllen und manuell Reifen pumpen. Der Campingplatz liegt wunderschön gelegen direkt am Chobe River. Mit Krokodilen und Flusspferden als nächtliche Besucher sei zu rechnen.

Unser nachmittäglicher Game Drive zeigt uns zunächst 20,dann 23 und als Krönung eine Herde von 60 Elefanten . Auch 20 Hippos und viele verzettelte Nilkrokodile freuten das Auge. Unzählige Wasservögel und Aasgeier beim Festschmaus rundeten das Bild ab. 

25.Juli

Im Tier -und Wasserreichparadies

Mit der Sonne erwachen wir auf dem Ihaha Campingplatz und sogleich machen wir uns auf den Weg. Zu Beginn unserer Fahrt sehen wir praktisch keine Tiere. Weiter Richtung Kasane liegen auf einer Insel etwa 60 Flusspferde. Fast am gleichen Ort sehen wir noch Grasantilopen und anderweitig Pferdeantilopen. Um etwa elf Uhr erreichen wir das Gate, wo wir noch bezahlen müssen, und weil sich der Officer verrechnet nur 350 Pulas kostet. Wir fahren anschliessend auf wieder einmal geteerter Strasse nach Kasane. Bei der Chobe Safari Lodge buchen wir eine Boat Sunset Cruise und auch gleich für die Nacht. Dadurch gönnen wir uns noch das Mittagsbuffet. Um zehn vor drei besteigen wir die schon vollen Boote und es geht in Richtung Park. Vom Schiff aus sehen wir Schreiseeadler, Kaffernbüffel, Nilkrokodile, Elefanten, Flusspferde, Pukus und viele Wasservögel. Es ist schön die Tiere mal vom Wasser aus zu sehen. Die ganze Fahrt dauert 3 Stunden und auf dem Rückweg begleitet uns der Sonnenuntergang. In der Lodge attakieren wir das Abendbuffet und anschliessend ziehen wir uns zwecks schlafen zurück.

26. Juli

Erfolglose Jagd

Schon um halb sieben müssen wir aus den Federn. Schnell umgepackt und schon sind wir wieder am Eingang des Nationalparks. Auch an diesem Morgen sehen wir wenige Tiere. Aufmerksamkeit erregte eine Ansammlung von Autos und auf der Fahrt dorthin , passieren vier Löwen die Piste und wir stoppen sofort. Näheres Beobachten zeigt noch zwei weitere Löwen geduckt im Gebüsch. Vor dien können wir ein Puku entdecken. Die Löwen lauern ihm auf und beziehen Jagdstellungen, aber durch das vorgehen der Löwen entkommt das Opfer dieses Mal. Total neun Auto säumen die Piste bei diesem grandiosen Schauspiel. Danach ziehen die Löwen Richtung hohes Gras. Wir fahren noch ein bisschen weiter und kehren dann um. Auf einem Hügel sehen wir noch eine Elefantenherde verschwinden, worauf wir bis zum nächsten Viewpoint fahren und von dort etwa dreissig Elefanten sich satttrinken sehen. Am Hippo ort sehen wir nochmals etwa dreissig beim faul rumliegen. Kurz vor dem Gate stehen zwei Kuduböcke nahe der Strasse. Etwas vor elf Uhr verlassen wir den Park und nehmen Kurs Simbabwe. In Kasane wollten wir noch tanken, aber in ganz Kasane gibt es kein Diesel. Fahren wir halt mit halbleerem Tank an die Grenze. Auf der Botswana Seite durch zwei Büros austragen. Auf der Simbabwe Seite beim ersten Schalter ein Visa von 30 US$ pro Person und beim nächsten ein Export Dokument für unser Fahrzeug. Wir machen einen Vorstoss über die Grenze, aber uns fehlt noch eine Third Parity Versicherung für 23 US$. Jetzt geht es endlich Richtung VicFalls.