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Moremie Wildlive Reserve

 

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In Maun frischen wir unseren Proviant auf, tanken das Auto mit Diesel und Luft. Nach Shorobe zum Lager Kazukini. An der Bar gönnen wir uns eine Savanne und beziehen unser Chalet. Nachdem wir noch den restlichen Teil des Rastlagers inspiziert haben, machen wir uns ans Nachtessen. Ein dortiger Angestellter macht uns Feuer und mit Petroleumlampen wird unser Chalet so wie die Wege beleuchtet. Wir grillieren Steaks und geniessen dazu einen köstlichen Kartoffel-Gemüse-Eintopf. Vorlesen für den nächsten Tag und alsbald kuscheln wir uns zusammen um für die Kälte der Nacht gewappnet zu sein.

Uns wurde sogar Feuer gemacht, haben uns wohl nicht vertraut :-)

Dachhütte von Innen

Sonnenuntergang

 

18.Juli

Wer findet die Officer in Moremi?

Die ersten Jeeps rauschen vorbei und wir schütteln uns aus dem Schlaf. Schnell eingepackt und kurz gewaschen, steuern wir auf das South Gate zu.

Obwohl wir für diesen Tag nichts gebucht hatten, bekommen wir einen Versuch beim 3rd Bridge nach einem Platz nachfragen zu dürfen. Am Gate sahen wir einige Paviane und rauschten so dann Richtung Nordwesten. Auf dem Wege sahen wir nur einige Impalas, ein Warzenschwein, Leierantilopen und Vögel.

 

strasse.jpg (23875 bytes) schild.jpg (53801 bytes) Bruecke.jpg (53264 bytes)

Bei 3rd Bridge angekommen, fanden wir das Office verschlossen vor und warteten in der Sonne liegend auf Öffnung. Als nach zwei Stunden immer noch niemand im Office war, machten wir uns auf den Weg nach Xakanaxa. Als wir endlich das Office beim Airstrip gefunden haben, konnten wir noch Umbuchen auf einen Platz im 3rd Bridge Camp. 700 Pula erleichtert machen wir uns auf den Rückweg. Eine grosse Horde Kaffernbüffel säumen den Rückweg.

Den richtigen Zeltplatz haben wir wohl nicht gefunden, aber unser Nachtessen aus griechischem Salat, Fleisch und Reis runden den Abend ab. Nach ein bisschen Lesen im Auto verbringen wir eine ruhige Nacht.

19. Juli

Das

Um 7.00 Uhr strecken wir die Köpfe aus dem Schlafsack und wenig später sind wir unterwegs Richtung North Gate. Auf dem Wege dorthin kreuzen auf einmal Elefanten unseren Weg. Von Xakanaxa nach North Gate haben wir wenig gesehen, ausser dem Schild "Road closed". Wir sind daran vorbei gefahren, und mussten einige Kilometer weiter kehrt um machen, weil Wassermassen den Weg unpassierbar erscheinen lassen.

Auf dem gleichen Weg zurück können wir in einem Detour Gnus , Paviane und Impalas beobachten. Während wir so den Rückweg suchen, erspähen wir in einer Sackgasse zwei Löwinnen, wie sie faul in der Sonne herumliegen. Welch ein Anblick!

Dem Wasser entlang Grobrichtung 3rd Bridge beobachten wir einen grasenden Hippo. Im Hintergrund hören wir die Schreie eines Elefanten und sehen ein paar Meter einen grossen Bullen. Vom Flussufer zählen wir sieben Flusspferde schwimmend oder sich in der Sonne aalend. Auf dem Weg zur Hauptstrasse überfahren wir fast eine Löwin, welche mit einer Kollegin spazieren ist. Wir dürfen noch zusehen, wie sie ihren Durst stillen.

Im 3rd Bridge lassen wir uns von einer eiskalten Dusche verwöhnen und nach einer kleinen Rast machen wir uns auf den Mboma rundweg. Schon nach kurzer Zeit missfällt uns dieser Ausflug und ohne großartig Wild zu sehen, setzen wir alles daran, so schnell wie möglich im 3rd Bridge Camp zu sein.