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20. Juli

Erholung vom ersten Bushtrip

Nach unserer letzten Nacht bei 3rd Bridge fahren wir via Xakanaxa nach South Gate. Weil wir bis um 11 Uhr den Park verlassen sollten, frühstücken wir erst beim South Gate. Die vielen Affen beobachten uns und der gewitzteste von ihnen, ein halbwüchsiger, springt auf die Bank und versucht sich im Brot stehlen. Der Schrei von Liliane beendet aber das Unterfangen. Die zweite Attacke ging sogar vom Tisch aus. Vie Affen und zwei Tokos attackieren unseren Jeep. Danach geht es in flotter Fahrt Richtung Maun. Beim Garagebesuch checken wir das Differentialöl und pumpen die Reifen nochmals. Auf der Souvenirjagd kaufen wir 40 Postkarten und 120 Briefmarken auf der Post. Am Bancomat, nur Visa tauglich, ist Schlangestehen angesagt. Im Audi Camp buchen wir für die Nacht, schreiben Postkarten und erkundigen uns nach der besten Route nach Savuti - Kasane.

Wir geniessen ein wunderbares Buffet und unterhalten uns mit Franzosen. Spät in der Nacht, etwa um neun, geht es ins Bett.

21. Juli

Auffrischen des Reisevorrates

Es windet heftig die ganze Nacht und am Morgen saust der Wind immer noch um unsere Ohren. Wir stehen spät auf und frühstücken gleich im Jeep. Draussen ist es zu kalt. Zurück in Maun kaufen wir frisch Produkte im Spar, beim Bancomat beziehen wir nochmals Geld und für das Mittagessen begeben wir uns ins Nandos, wo portugiesisch scharfe Sachen vertilgt werden. Nach dem Auftanken fahren wir nach Kazukini und buchen uns wieder ein Chalet für die Nacht. Seit vorgestern sind wir die einzigen neuen Gäste. Nach einer warm Wasser Dusche waschen wir ein bisschen Wäsche. Bevor wir die Zivilisation verlassen, gönnen wir uns noch eine kleine Auswahl der allerbesten hiesigen Kochkunst. Mit den Schlafsäcken machen wir es uns im Chalet gemütlich.

22. Juli

Wir finden Savuti

Ein Grad, soviel zeigt das Thermometer drinnen und draussen. Wir tanken noch ein bisschen Wärme im Schlafsack und machen uns schnellstmöglich abfahrtsbereit. Via Southgate geht es schnurstracks zum North Gate mit einem Transit Permit. Die Strasse führt dem Khwai River entlang, wo badende Flusspferde und grasende Wasserböcke bestaunen.

Am Mobabe Gate bezahlen wir noch 410 Pula Only und passieren die offizielle Grenze in den Chobe National Park. Auf harter und sehr holpriger Piste geht es Richtung Savuti.. Eine Teilpassage ist überaus sandig. Elefanten, Giraffen, Leierantilopen und Impalas verkürzen die Fahrzeit von Total fünf Stunden. Wir haben Zeltplatz 7 von 10 Plätzen. Nach einer Leserunde brechen wir zum Nachmittagsdrive auf, wo wir Elefanten, Kudus, Gnus, Warzenschweine, Impalas, Schakal und Hund antrafen. Die Pisten zum Teil sehr sandig und auf unseren Karten nicht verzeichnet. Das Nachtessen schmeckt nicht hervorragen. Wir machen es uns in unserem Jeephaus wieder gemütlich und sind gespannt auf die Nacht.

23. Juli

Nächtlicher Besuch

Ein rascheln im nahen Gebüsch weckt uns um etwa drei Uhr in der Nacht. Schemenhaft sehen wir ein paar Meter neben uns einen Elefanten. Um halb sieben wiederholt sich das Schauspiel noch einmal und der Elefant trottet bei uns vorbei. Kurz nach sieben stehen wir auf und begeben uns auf den morgen Gamedrive.

Grosse Herden Gnus, Impalas und Sträusse, sowie Giraffenfamilien bekommen wir zu Gesicht. Unsere Suche nach einem Wasserloch bleibt erfolglos. Den Grund erfahren wir beim Officer, es hat hier zur Zeit nirgends Wasser und die von Menschenhand erschaffenen Pumpstationen dürfen noch nicht in Betrieb genommen werden.

 

 

 

 

 

Auf dem Rückweg machen wir noch einen Halt bei den Buschmann Malereien. Ein kleiner Pfad führt zum Fusse eines kleinen Hügels, welchen wir besteigen. Jedoch ist es uns äusserst unwohl, weil die Umgebung für Schlangen perfekt ist. Erst wieder im Auto finden wir wieder Ruhe. Der Spaziergang wurde aber mit einer einmaligen Fernsicht belohnt.

Auf dem Ruckweg halten wir noch bei einem Baobab und sammeln noch ein bisschen Brennholz. Auf dem Camping Areal angekommen gönnt sich zuerst Liliane eine warme Dusche. Während dem Jochen unter der Dusche weilt, bekommt Liliane besuch. Ein ausgewachsener Elefantenbulle nähert sich immer mehr dem halb offenen Jeep und spaziert in einem Abstand von einem Meter daran vorbei. Als Jochen von der Dusche kommt kreuzen sich noch die Wege der beiden. Eine halbe Stunde später wiederholt sich das Ganze nochmals. Nach einem Mittagsbrunch brechen wir nochmals auf und sehen Kududamen und einen prächtigen Kudu Herrn.